Zuallererst richten wir ein herzliches Dankeschön an alle Besucher unseres Showfloor, an alle Partner und Freunde der netzgefährten – uns hat es Spaß gemacht! Euch hoffentlich auch? Hier unser DMEXCO 2020 Recap.
Gewiss, das Jahr 2020 ist ein besonderes Jahr, das uns allen im Gedächtnis bleiben wird. Ob uns auch die erste virtuelle DMEXCO im Gedächtnis haften bleibt, diese Frage stellt sich nicht. Bei mir hat sie sich fest eingebrannt: als Messe mit erstklassigen Diskussionen und Fachgesprächen, mit lebhaften Beiträgen, interessanten Denkansätzen und aufregenden Updates im Minutentakt über die Messe.
Das genau ist der Punkt, der in einer bitter-süßen Enttäuschungseuphorie gipfelt:
WENN man die Diskussionen und Gespräche AUF der Messe geführt hätte und NICHT ÜBER SIE, wäre der Output sicher ein höherer gewesen.
netzgefährten-Vollgas im Showfloor: SEO, SEA Performance und Influencermarketing mit SeedingUp.
Aber „sich beklagen“ geht anders und wir dürfen das auch nicht:
Trotz des Virus war es eine reichlich virale Veranstaltung.
Trotz der Unsichtbarkeit (leider!) vieler Teilnehmer war sie reichlich vital.
Und trotz (oder wegen) des virtuellen Formates bot sie Potenzial zum Flop.
Das war aber nicht alles: Wir netzgefährten haben Gas gegeben, unser volles Potenzial mit einem hoch motivierten Messe-Team in den Ring geworfen und das war klasse!
die netzgefährten auf der DMEXCO@home
Onlinemarketing und Zielgruppenansprache, Vertrauen zum Kunden und auch in unsere Fähigkeiten, das Matching von Challenge, Profile und Solution – das ist unsere Definition des EAT Prinzips. Wir freuen uns, dass wir das auf der DMEXCO zeigen durften.
Noch ein kleines bisschen mehr hätten wir uns gefreut, wenn das Networking etwas einfacher gewesen wäre, wenn Filter- und Suchfunktionen etwas durchdachter gewesen wären und wenn der virtuelle Besucher leichter hätte finden können, was er sucht.
*Attitude matters: Eine Frage der Einstellung.
Persönliche Zurückhaltung allenthalben und Messeteilnehmer im Undercover-Modus mag man kritisieren. Angesichts der allgegenwärtigen Kontaktbeschränkungen scheint sich dies alles in einem seltsamen Messejahr tatsächlich auf die Messe übertragen zu haben.
Darf man deshalb aber behaupten, dass nicht alle alles gegeben haben? Das nicht, aber man darf behaupten, dass der oben angesprochene Kommunikationsmangel aktuell schwer aufzulösen sein wird. Messe geht anders, das wissen wir alle. Aber seien wir mal ehrlich: Die Sache war es wert, es war ein Mut machender Schritt in die Zukunft des Messewesens.
Zum Abschluss noch eine Frage: Hätten wir uns ohne DMEXCO gut gefühlt? – Diese Frage mag jeder für sich selbst beantworten – ICH habe meine Antwort:
Wir kommen gerne wieder!
Gerne virtuell, gerne vital mit echten Menschen – aber vielleicht nicht gerade viral.
